Sag´s lieber persönlich

In unserer schnelllebigen Zeit kommt Vieles oft zu kurz. Den ganzen Tag rennt man von Termin zu Termin, arbeitet einen Stapel lästigen Papierkram nach dem anderen ab und vergisst darüber oftmals aktiv und interessiert mit dem Umfeld und den Menschen darin zu kommunizieren. Dabei sind unsere sozialen Kontakte genau das, was uns dabei hilft im Job nicht durchzudrehen.

Ein lustiges Gespräch mit der Familie, ein netter Klatsch mit der Freundin oder auch gemeinsam mit den Kumpels beim Fußball jubeln. Das alles sind Kommunikationssituationen, die uns helfen, den Alltag leichter und unbeschwerter zu bewältigen.

Doch im Zeitalter von Smartphone und E-Mail wird persönliche Kommunikation immer stärker zu Gunsten einer schnellen, unkomplizierten und vor allem unpersönlichen Kommunikation zurückgestellt.

Geschossen in der Ausstellung "Du bist die Kunst"

Na klar: kurz den Bruder anrufen geht schneller, als vorbei zu fahren. Oder schnell den neusten Tratsch mit den Mädels austauschen - das geht doch auch übers Telefon. Oder der Arbeitskollegin, die krank zu Hause im Bett liegt, nur eine E-Mail schreiben ist schneller und einfacher, denn wer will sich denn schon beim Besuch anstecken und Zeit dafür hat man ja sowieso keine.

Aber es geht nicht nur um die Zeit für andere, sondern auch Zeit für sich selbst.

Schalten Sie doch den Computer einfach einmal ab. Seien Sie mal nicht über ihr Smartphone dauernd bei sämtlichen sozialen Netzwerken online.

Reden Sie miteinander, persönlich, von Angesicht zu Angesicht, dann klappt´s auch mit dem Verstehen besser.

Das lesen Sie außerdem in dieser Ausgabe:

Das ist etwas Grünes in meiner Suppe. Die Kommunikations-Theorie. Lesen       

Reden ist Silber, Verstehen ist Gold. Der Artikel. Lesen  

Du hörst mir gar nicht zu. Das offene Ohr. Lesen

Tere Tulemast Tallinna. Eine spannende Reise in die Hauptstadt Estlands. Lesen

Du bist die Kunst. Eine interaktive Ausstellung auf der Albrechtsburg in Meißen. Lesen

5 Impulse für ein WOW. Die Praxistipps. Lesen

 

Keiner versteht mich. Die Diskussion. Lesen