Der Blickkontakt.
Schau mir in die Augen, Kleines.

Gehören Sie auch zu den Menschen, die keine großen Fans von Blickkontakt und in die Augen schauen sind? Sollten Sie aber. Denn in den Augen unserer Gesprächspartner können wir ziemlich viel erkennen.

Die Augen sind der Spiegel der Seele.

Auch wenn solche schmalzigen Sätze gerne einmal dazu führen, dass man die Augen verdrehen muss, so enthalten sie doch auch eine Spur Wahrheit. In den Augen sehen wir alle Facetten der uns bekannten Emotionen von himmelschreiend fröhlich bis todtraurig. Auch Unverständnis und Misstrauen zeigt sich als erstes, Sie werden es schon ahnen, genau: in unseren Augen.

Und wenn Sie das nächste Mal mit jemandem im Gespräch sind oder vielleicht eine Präsentation in Ihrer Firma vor einigen Kollegen halten, dann schauen Sie doch Ihren Zuhörern einmal tief in die Augen. So richtig intensiv und unterstreichen Sie so, was Sie soeben gesagt haben.

Und dann kommt die wichtigste Regel beim Blickkontakt: bitte starren Sie aber deshalb Ihr Gegenüber nicht an.

Wenn Sie also beim Small Talk nach Feierabend oder beim Meeting im Büro den Blickkontakt aktiv einbringen möchten: Schauen Sie der Person Ihrer Wahl kurz und fest in die Augen, holen Sie Luft und dann ist es auch schon wieder vorbei.

            

Wer nicht gerne einer bestimmten Person in die Augen schauen möchte, kann bei größeren Gruppen auch gerne den Blick schweifen lassen und knapp über den Haarspitzen durch den Raum wandern. Das vermittelt den vor Ihnen Sitzenden dennoch den Eindruck, sie schauen Ihnen in die Augen. 

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