Die Mimik.
Das Gesicht - ein offenes Buch?! 

Unser Gesicht verrät uns.

 

Das Gesicht ist die Region des Körpers, der man am leichtesten Gefühlsregungen ablesen kann. Denn unser körperliches Verhalten zu kontrollieren ist wesentlich schwerer, als verbale Aussagen zurückzuhalten. Während wir uns zweimal überlegen, ob wir der besten Freundin sagen, dass sie beim Kuchen wohl Zucker mit Salz verwechselt hat, spricht unser Gesicht beim ersten Bissen Bände. 

 

Denken Sie immer daran, die kleinen Gesten und Gefühlsregungen machen es aus, die uns verraten. Nichtsdestotrotz zeigen sie auch unsere menschliche Seite.

 

 

Das Lächeln – sympathisch und wirkungsvoll.

Mit einem Lächeln kann man oft das Eis brechen. Es drückt Interesse, Neugier und Sympathie aus. Man möchte sein Gegenüber genauer kennenlernen und mehr über ihn oder sie erfahren.

Im Gegensatz dazu signalisiert das Heben der Augenbrauen Erstaunen oder Überraschung. Zusammen gekniffene Augen zeigen Zweifel und Unsicherheit. Wohingegen groß aufgerissene Augen Überraschung, Freude oder auch Panik und Angst ausdrücken können. Dabei muss derjenige noch nicht einmal etwas gesagt haben – wir wissen einfach Bescheid.

Auch die Nase ist wichtig.

Auch die Nase ist nicht nur zum Riechen da. Naserümpfen bedeutet, dass man sich in einer unangenehmen Situation befindet oder etwas im wahrsten Sinne des Wortes nicht riechen kann. Und bedenken Sie: Die Mimik ist nicht am Kinn zu Ende. Auch der Hals ist ein wichtiger Indikator dafür, wie wir uns gerade fühlen. Ist der Hals meines Gegenübers angespannt oder relaxt? Spätestens an dem Punkt, wo Sie Ihnen die Halsschlagader gefährlich ins Auge fällt, sollten Sie Ihre aktuelle Kommunikations-Strategie überdenken.


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